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02.11.2014/SW (Weserbergland)

erstellt von Jörg Dummann zuletzt verändert: 11.11.2014 13:32

Bericht von Kolja (Klein)

 

Wir konnten parallel zu Martin und Manfried unser Glück im Weser Bergland versuchen. Arnd (LS4), Levi und Florian/Elias (ASK21) und Lydia und Ich (Janus).

Unsere kleine Gruppe ist bereits Samstag Abend am Flugplatz Bückeburg-Weinberg angekommen, um uns das frühe Aufstehen am Sonntag zu ersparen.

Unser Janus Start erfolgte um ca. 10:30 UTC an der Winde. Da das Wesergebirge östlich der Weser zu der Zeit noch nicht zuverlässig trug mussten wir mit stetigem Höhenverlust auf die Westseite an den Haupthang des Wiehengebirges gleiten, das funktionierte wie gewohnt gut.

Der Hangwind im Wesergebirge entwickelte sich leider zunächst nicht wie gewünscht und wir kamen, bei einigen Versuchen richtung Welleneinstiegspunkt Schaumburg zu fliegen, immer recht niedrig zum Haupthang des Wiehengebirges zurück. Ich hatte deshalb die Hoffnung, einen Einstieg in die Welle zu finden, schon fast begraben. Gegen 13:30 meldete ein anderes Flugzeug ausreichenden Hangwind im bereich Schaumburg, so flogen wir in diese Richtung. Einige Flugzueuge auf den Äckern unter uns, erinnerten uns dabei daran, vorsichtig zu bleiben. Gegen 14 Uhr konnten wir dann mit 3-4 anderen Flugzeugen versuchen den Welleneinstiegspunkt zu finden.

Beim Einstieg haben ich mich noch sehr schwer getan, da ich das Steigen zunächst offensichtlich ein Stück zu weit südlich gesucht habe.

Lydias Hinweis, dass die niedrigeren Flugzeuge im Norden und die Höheren Flugzeuge im Süden besser steigen war Gold wert.

Ab ca. 600m MSL vergrößerte sich das Gebiet und das Wellensteigen nahm stetig zu (von Varioanzeige +0.1 auf ca +0.3 :-) )

in ca. 1000m endete dann das Steigen im Bereich der Schaumburg. Eine Verlagerung von 2km nach Süd-Osten bis etwa Hessisch Oldendorf, brachte den gewünschten Erfolg. Das Wellensteigen verbessete sich nochmal von 0.3 auf 0.5 und zuletzt sogar 0.7 (Varioanzeige) und endete vermutlich in etwa 1900m.

Ich hätte jetzt gerne die Gewonnene höhe genutzt, um heraus zu finden, ob weiter südlich noch eine Welle steht, die höher reicht. Einen weiteren Einstieg vor dem Ith im Bereich Bisperode hätte vermutlich auch funktioniert. Leider zwang uns aber der nahende Sonnenuntergang zur Rückkehr. So war es am Ende ein sehr gelungener Flug mit wunderschöner Optik am Abend.

 

 

 

 

 

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