Harz - Salzdetfurth / SSW - SW

Name

Bericht: Rickmer Bothe 

Datum

19.08.2012

Windrichtung

SSW bis SW (Südwest)

Ort des Wellensteiggebietes

Harz - Salzdetfurth

Erreichte Höhe

Max 2500 MSL

Strecke:

      ca 150 km

Zeit-Bezugssystem

UTC

Höhen-Bezugssystem

QNH

Weitere Daten

Verein:                           LSV Goslar
Flugzeugtyp:                      EB 28 ed
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Startort:                        Gandersheim, Temperatur beim Start ca. 35 Grad
         
Startzeit:                       15:30 UTC
Landeort:                         Goslar Bollrich
Landezeit:                       17:50 UTC
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Bodenwindrichtung:               GAN 200 Grad 
Bodenwindstärke:                 ca. 15 Km/h
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Einstieg in die Welle/n:         1) Goslar/Harzburg und Brocken
                                 2) Salzdetfurth
Für jedes Wellensystem:
Einstieg(e) aus:                 E-Start / Thermik / Welle/ Welle
Einstieg(e) in Höhe:             1) ca. 1350 MSL
                                 2) ca. 1500 MSL
Angetroffene Steigwerte:         Bis ca. 1,3m/s
Erreichte Höhe(n):               2500 und 1800m

Ausdehnung des Steiggebietes:    Siehe IGC und Anlagen
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Vermuteter Auslöser:             Höhenzug Harz und Leinetal, Wind nach oben rechts drehend, 

Bewölkung                        leichte Cirren       

Thermik?                         Bis ca. 1300 MSL 
                                 
Höhenwindrichtung(en):           in 2000m ca. 250 Grad mit 35 bis 40 km/h
 
                                 
Höhenwindstärke(n):              s.o. 
                                 
Temperaturangaben:               Siehe Anlage Flugaufzeichnungen Wavemeterprotokoll

Hinweis:   Den Wellendatenlogger haben wir erst etwas verspätet während des Fluges eingeschaltet.

           Auffällig bei diesem Flug, über der Inversion deutlich zunehmende Feuchte!!

Kurzbericht:

Trotz der unstreitig sehr sommerlichen Temperaturen haben wir in Gandersheim einige Starts an der Winde mit Seilrissübungen im Rahmen der Erprobung Windenkupplung auf der Liste gehabt, kein wirkliches "Spitzenprogramm" an so einem Tag! 

Der abendliche Heimflug entschädigte dann. Er brachte nach etwas Thermik an der Granetalsperre schließlich zunächst zwischen Goslar und Harzburg, später dann am Brocken, eine kleine Welle. Wir konnten dann vom Brocken aus ca. 2500 m die schon bekannte Linie nach Westen abfliegen und bei Salzdetfurth aus 1500 m in einer weiteren Welle auch noch mal etwas Höhe tanken.

Die Temperaturen oben waren für diesen Tag vor allem nach der schweißtreibenden "Bodenarbeit" wirklich angenehm! Wegen der fortgeschrittenen Zeit war dann nur noch der Rückflug nach Goslar drin.

Schon am Vormittag hatten wir beim Flug nach Gandersheim einige Hinweise auf Wellen bemerkt, auch J. Alberts aus Goslar startend, hatte zur Mittagszeit um den Brocken im Mose Turbulenzen an den üblichen Positionen durchflogen, die Wellenlage bestand also offensichtlcih über einen längeren Zeitraum.

Danke nochmal an alle Alfelder Flieger für die Unterstützung!

Jens und Rickmer Bothe