1 x Eschwege (Kaufunger Wald / Hoher Meißner)

Flugzeugführer: Gert Bräutigam, Rainer Fröhlich
Verein: Eschwgeger Luftsport verein
Flugzeugtyp: ASH 25 e 25,6m (mit Spannweitenangabe, falls unterschiedliche Versionen)
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Startort: Stauffenbühl Eschwege (bei Höhenmessereinstellung
250m "QFE" bitte Platzhöhe ü.N.N.
"QNH" bitte den QNH-Wert
angeben)
Startzeit: ca 13 Uhr
Landeort: Stauffenbühl
Landezeit: gegen 18.Uhr
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Bodenwindrichtun Süd, Nachm. SW
Bodenwindstärke: Morgens sehr gering, Nachmittags stark aus südwest (Maßeinheit?)
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Einstieg in die Welle/n: 1) Wo?/Wann? ggfs.2) Wo?/Wann ...Wo?/Wann?

Für jedes Wellensystem:
Einstieg(e) aus: Winde / F-Schlepp / Eigenstart / Hangwindwind / Thermik ? Mit Flautenschieber.
Einstieg(e) in Höhe:
Angetroffene Steigwerte:
Erreichte Höhe(n): Wieviel? 4100m / Wann? 17.00 Uhr / Wo?Hoher Meißner
Ausdehnung des Steiggebietes: Räumlich? Frühnachmittags Welle des Kaufunger Waldes zw. Witzenhausen und Hann. MündenZeitlich? (Ortsfest oder nicht?)
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Vermuteter Auslöser: Höhenzug (bei Leewelle - welcher?) /
Thermik? /
Scherung? /
Sonstig (z.B. Frontale Ereignisse?) oder "Unbekannt" -------------------
Höhenwindrichtung(en): In 3000m NN ca.220Grad mit 64km/h. In 4100mNN 229 Grad mit 87km/h
Einige Lentis standen noch höher
Höhenwindstärke(n): (in welche/r Höhe/n)
(bei Thermik- und Scherungswellen möglichst
unter- und oberhalb der Wolkenbasis)
Temperaturangaben: - 15 Grad in 4000m NN



Freie Schilderung: Nach den Start flogen wir mit Motorhilfe etwa 7 Min Richtung Norden über die Werra nach Bad Sooden Allendorf, wo wir in die vermutete Welle in etwa 700m Höhe einstiegen.
Da zu der Zeit der Hohe Meißner sehr spitz angeblasen wurde flogen wir aus etwa 1200m Höhe weiter Richtung Witzenhausen. Der Kaufunger Wald lag günstig zur
Windrichtung, sodass wir parallel zum K.Wald steigen konnten. In ca 2500 m war schluss. Da der Wind anscheinend etwas mehr auf Südwest gedreht hatte flogen wir
ins Lee vom Meißner, welches jetzt wesentlich bessere Bedingungen zeigte. Es ging zügig nach oben. Nach Aktivierung des Wellenfluggebietes (bis 14000ff Freigabe)
stiegen wir zügig weiter bis auf 4100m NN. Windrichtung 229 Grad mit 87 km/h, Außent. minus 15 Grad C. Nachdem es nicht höher ging und wir auch keine Freigabe hatten
höher zu steigen, verließen wir das Wellenfluggebiet in 3000m NN und flogen über und vor der sich wunderschön entwickelten Lenti, die sich zw. Witzenhausen und Hann.
gebildet hatte. Mit 220km/h ohne Höhenverlust kam für Momente "Ohlmannstimmung" auf!.

Einige Anmerkungen zur Wellenfliegerei: Am Morgen rief ein Fliegerkamerad aus Goslar an und fragte, ob wir schon in der Welle wären. Man wolle versuchen, vom Brocken zum Meißner zu fliegen. Genau das gleiche hatten wir an diesem Tag in umgekehrter Richtung vor. Mit Absprache wären diese Flüge viel einfacher möglich. Wir haben das schon mit dem Thüringer Wald gemacht.

Diesen Austausch, der am Boden möglich ist, müßte in der Luft funktionieren. Mein Vorschlag wäre, ev. jeweils zur vollen Stunde (5 Min vor, bis 5 Min nach...)auf eine bestimmte Frequenz zu schalten,
sodass ein kurzer Austausch möglich wäre, in welchen Gebieten Welle geflogen wird. Überlandflüge wären so, weil Wellen auch oft mit nicht geringer Bewölkung einhergehen, wesentlich problemloser möglich.
Sollte der Fliegerkamerad aus Goslar diese Meldung lesen, können wir uns gern einmal telefonisch austauschen. zu Hause 05651 22277 praxis 05651 220150 handy 01520 1956350


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Hinweise für eventuelle, ergänzende Angaben:
War der Flug / die Beobachtung "typisch" für das Gebiet?
Trug der Hang ungewöhnlich hoch und großräumig?
Stärke, Lage und Höhenbereich von angetroffener Turbulenz?
Stärkeres Fallen wo angetroffen?
Kleinräumige Gebiete maximalen Steigens eingelagert?
Lage des Steiggebietes zur Windrichtung: Rechtwinklig?
Leichte Nick-/Stampfbewegungen des Flugzeugs etwa in Maximalhöhe?
Bewölkung: Allgemeine und Lee-Situation,
Sekundär- und weitere Wellen?
Scherungswellen in den Lentis abgebildet?
Tagesgang des Wetters: (Frontdurchgang?)
Beobachtung anderer Flugzeuge? Meldungen im Funk? "Buschtrommel"?