1 x Bad Gandersheim

Rolf:

Gestern konnten wir die Wetterlage nutzen, um einige schöne Wellenflüge zu machen.

Der Wind kam am Boden aus 170 Grad zwischen 25 und 35 Km/h in der Höhe "gefühlt" mit 40 Km/h aus 200 Grad.

Leider hat mein Logger versagt und eine Kamera hatte ich auch nicht dabei.

Um 11:30 Ortszeit sind Thomas Räppel und ich mit dem Twin III an der Winde gestartet und gleich zum Dannhäuser Berg geflogen, wo wir auch gleich östlich von Bad Gandersheim auf ein gleichmäßiges Steigen von 0,5 m/s trafen. Die Einstiegshöhe war 650m/NN mit geduldigem suchen und immer wieder verlagern, haben wir uns so auf ca. 1000m/NN gekämpft. Nach einer deutlichen Verlagerung Richtung Osten zur Autobahn konnten wir mit bis zu 1,2 m/s auf 2100 m/NN steigen.

Zum Zeitpunkt unseres Startes sahen wir nach Westen in ca.10 Km entfernung ein dichtes Regengebiet. Nach Osten standen bis Goslar noch Lentis, dahinter war keine Bewölkung zu sehen. Später sahen wir auch nach Westen am Ith Wellenwolken. Wir haben unseren Flug nach 2,5 Std abgebrochen. Es wäre aber sicher möglich gewesen noch weiter zu steigen.

 Die Welle stand noch den ganzen Tag und es hatten noch einige andere Anschluß gefunden.

Andreas:

Bis SS stand eine Welle zwischen östl. Ortsrand Bad Gandersheim und der ehemaligen Raststätte Seesen. Die Ausprägung war durchaus variabel, grundsätzlich war die Ost-West-Ausdehnung am Nachmittag geringer, die Steigwerte nahmen auch ab, zum Abend hat sich der Steigbereich mit dem Wind nach links gedreht, Ausrichtung Lorowerk bis Windräder auf dem Dannhäuserberg, sicherstes Steigen zw. Campingplatz und Seboldshausen. Höher als 600 m über Platz haben wir keinen mehr gesehen.

Arvid ist am Mittag mit der LS4 geflogen und hatte den Logger an - Datei folgt.

Blick SE, östlich Gandersheim (Foto: Andreas)


Dto., bildmittig links der Steinbruch Winterberg im Harz (Foto: Andreas)


(Foto: Andreas)