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Ohra-Talsperre, 5km NNW von Oberhof/SW (Südwest)

erstellt von Stefan Corbus zuletzt verändert: 16.10.2012 13:42
Ohra-Talsperre, 5km NNW von Oberhof / 4000m NN; Pilot: Stefan Corbus

 

Name
Stefan Corbus
Datum
14.10.2012
Windrichtung
SW (Südwest)
Ort des Wellensteiggebietes
Ohra-Talsperre, 5km NNW von Oberhof
Auslöser
Thüringer Wald?
Erreichte Höhe
4000m NN
Zeit-Bezugssystem
UTC
Höhen-Bezugssystem
QNH
Weitere Daten
Verein:                          Fliegerklub Carl Zeiss Jena e.V.
Flugzeugtyp:                     Standard Cirrus
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Startort:                        Arnstadt/ Alkersleben         
Startzeit:                       9:43 UTC
Landeort:                        Arnstadt/ Alkersleben
Landezeit:                       12:55 UTC
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Bodenwindrichtung:               240°

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Einstieg in die Welle/n:         1) Ohra-Talsperre


Einstieg(e) aus:                 Winde / F-Schlepp / Eigenstart / Hangwindwind / Thermik ?
Einstieg(e) in Höhe:             2100m NN
Angetroffene Steigwerte:         0,5-1,0m/s
Erreichte Höhe(n):               4000m
Ausdehnung des Steiggebietes:    sehr kleinräumig
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Vermuteter Auslöser:             Thüringer Wald oder vorgelagerte Höhenzüge?

Höhenwindstärke(n):              >75km/h
Freier Bericht
Dank der Hilfsbereitschaft der Alkerslebener Segelfiegerkameraden konnten am Sonntag den 14.10.2012 wieder vier Segelflieger die Welle des Thüringer Waldes Nutzen. Drei Segelflieger kamen aus Jena-Schöngleina und ein Pilot war mit seiner DG400 aus Kulmbach angereist. Auch von Crawinkel aus war ein Pilot unterwegs. Die Wolken sahen vom Boden mehr nach Thermik als nach Welle aus und die Wolkenobergrenze war mit ca. 2000m NN recht hoch. Dieser Umstand erforderte hohe Schlepps. Der Thüringer Wald lag anfangs komplett unter Wolken, eine Föhnlücke war nicht erkennbar. Auch sonst gab es keinerlei Anhaltspunkte, die eine sichere Lokalisierung der Welle zugelassen hätten. Es gab zwar einige kleine Wolkenlücken, aber diese waren unstrukturiert und in ihrer Längsausdehnung in Windrichtung angeordnet. Das schwache Steigen war räumlich eng begrenzt, sowohl in Windrichtung, als auch quer dazu. Unter den Wolken konnte man bis 1300m NN thermisch fliegen.

 

IGC Datei herunterladen: 2aef1571.igc

Foto1: Blick nach SSW.jpg

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Foto2: Bewoelkung im SO.jpg

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Foto3: weniger Bewoelkung im W.jpg

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